FADENLIFTING – WELCHER FADEN IST DER RICHTIGE FÜR MICH?
Fadenlifting – welche Fäden sind die Richtigen?
Blog – Fadenlifting die Methode um erschlaffte Haut zu straffen, ganz ohne Skalpell oder Narben
Fadenlifting ist eine minimalinvasive Methode zur Hautstraffung, die selbstauflösende Fäden verwendet. Diese Technik hebt erschlaffte Gesichtskonturen, ohne Operation oder sichtbare Narben. Sie fördert die Kollagenproduktion und bietet Ergebnisse, die bis zu 3 Jahre halten. Die Methode ist für jüngere und mittelalte Patienten sowie ältere Personen geeignet, jedoch nicht für stark erschlaffte Haut, bei Autoimmunerkrankungen, Hämophilie oder während der Schwangerschaft. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit Herrn Dr. Gadban, Facharzt und Chirurg der SW BeautyBar am Löwenplatz, ist entscheidend, um Eignung und Risiken zu klären. Allerdings gibt es viele Fragen zu den verschiedenen Fäden und Techniken. Es gibt derzeit vier Haupttypen von Fäden:
FADENLIFTING: WAS SIE WISSEN SOLLTEN
Mit zunehmendem Alter verliert die Gesichtshaut an Elastizität, was zu erschlafften Konturen führt. Ein Facelift kann diese straffen, wobei minimalinvasive Methoden wie das Fadenlifting immer beliebter werden.
Was ist Fadenlifting?
Das Fadenlifting ist ein minimalinvasiver Eingriff zur Straffung und Verjüngung von Gesicht, Hals, Dekolleté, Oberarmen, Bauch, Gesäß und Oberschenkeln. Besonders im Gesicht strafft es abgesunkene Stellen wie die Kinnlinie, den Hals, Wangen und „Hamsterbäckchen“. Es kann auch an Oberarmen, Po, Oberschenkeln und anderen Körperzonen eingesetzt werden, wo kleine Hautüberschüsse vorhanden sind.
Behandlungsdetails
Die Behandlungsdauer variiert je nach Region und Umfang zwischen 30 und 90 Minuten. In der Regel erfolgt die Prozedur unter lokaler Betäubung oder im Dämmerschlaf. Nach etwa fünf Tagen sind Sie wieder gesellschaftsfähig, und die Ergebnisse halten typischerweise ein bis drei Jahre an.
Wirkungsweise der Fäden
Die Fäden wirken auf zwei Arten: Sie fördern die Kollagenbildung, was die Haut strafft, und sie sind mit Widerhaken im Gewebe verankert, sodass das Gewebe in die gewünschte Richtung verschoben und angehoben werden kann.
Arten von Fäden
Es gibt vier Haupttypen von Fäden:
- PDO-Fäden: Lösen sich nach 6-8 Monaten auf und sind für feine Fältchen geeignet.
- PLA-Fäden: Bieten einen stärkeren Lifting-Effekt und halten bis zu 2,5 Jahre.
- Aptos-Fäden: Sind nicht resorbierbar und bieten bis zu 3 Jahre Haltbarkeit, können jedoch Nebenwirkungen wie Granulome verursachen.
- Goldfäden: Aufgrund hoher Nebenwirkungen sind sie selten.
Behandlungstechniken
Die häufigsten Techniken sind das V-Lifting für feine Fältchen und das Ankerlifting, das stärkeren Effekt bietet. Neben dem Fadenlifting ist die SW BeautyBar am Löwenplatz führend für Botox® in Zürich.
Es gibt drei Haupttechniken:
- V-LIFT: Sanfte Methode für beginnende Hautalterung, Effekt hält etwa 2 Jahre.
- FREE-FLOATING-FADENLIFT: Verwendet stärkere Fäden mit Widerhaken, Haltbarkeit bis zu 3 Jahren, kann jedoch mehr Schwellungen verursachen.
- ANKERLIFT: Anspruchsvolle Technik für stark erschlaffte Haut, mit fixierten Fäden, Haltbarkeit bis zu 3 Jahren, kann anfangs kleine Unebenheiten erzeugen.
FAQ – Fadenlifting – Welcher Faden ist der richtige?
- Welche Haupttechniken gibt es beim Fadenlifting und wie unterscheiden sie sich in Bezug auf Effektivität und Nebenwirkungen?
- Welche verschiedenen Fadenarten werden beim Fadenlifting verwendet, und welche spezifischen Behandlungsziele werden damit erreicht?
- Welche Vorteile und Nachteile hat das Fadenlifting im Vergleich zu anderen kosmetischen Verfahren?
- Für welche Altersgruppen ist das Fadenlifting geeignet, und wann sollte stattdessen ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden?
- Welche modernen Fadenarten werden beim Fadenlifting verwendet, und welche Vorteile bieten sie im Vergleich zu den früheren Materialien?
- Welche Fadenarten und Materialien werden beim modernen Fadenlifting verwendet, und wie unterscheiden sich ihre Eigenschaften und Anwendungsbereiche?
- Welche verschiedenen Typen von Polydioxanon-Fäden gibt es für kosmetische Behandlungen?
- Welche Vorteile bieten Polymilchsäure-Fäden im Vergleich zu Polydioxanon-Fäden für Hautstraffungen?
- Was sind die Hauptvorteile und -nachteile von Aptos-Fäden im Vergleich zu resorbierbaren Alternativen wie PDO- und PLA-Fäden?
- Warum werden Goldfäden heutzutage nur noch selten für Hautstraffungen eingesetzt?
- Wie beeinflussen verschiedene Techniken des Fadenliftings das Behandlungsergebnis?
- Welche Unterschiede bestehen zwischen glatten und widerhakenartigen PDO-Fäden beim V-Lifting?
- Was sind die Vorteile des Ankerliftings im Vergleich zum V-Lifting?
- Warum wird die Kombination von PLA-Fäden und der Ankerlifting-Technik als die effektivste Methode für Fadenlifting angesehen?
Welche Haupttechniken gibt es beim Fadenlifting und wie unterscheiden sie sich in Bezug auf Effektivität und Nebenwirkungen?
Das Fadenlifting strafft die Haut minimalinvasiv, insbesondere im Gesicht, durch das Einbringen selbstauflösender Fäden. Diese heben erschlaffte Partien an und regen die Kollagenbildung an, was den Lifting-Effekt für 1 bis 3 Jahre erhält. Die Methode erfordert keinen operativen Eingriff und ist fast narbenfrei.
Welche verschiedenen Fadenarten werden beim Fadenlifting verwendet, und welche spezifischen Behandlungsziele werden damit erreicht?
Je nach Anwendungsbereich gibt es verschiedene Fadenarten, die sich in Stärke und Ausführung unterscheiden. Welche Fäden sind beim Fadenlifting die richtigen? Dazu zählen glatte Fäden, gedrehte Fäden, doppelte Fäden sowie solche mit kleinen Widerhaken. Glatte Fäden fördern die Kollagenneubildung, während gedrehte Fäden zusätzlichen Halt bieten. Doppelte Fäden können mehr Gewebe anheben, und Fäden mit kleinen Widerhaken sorgen für eine feste Verankerung im Gewebe. Für jedes individuelle Behandlungsziel steht die passende Fadenart zur Verfügung, sei es zur Gewebestraffung durch Anheben oder zur Förderung der Kollagenneubildung für einen Verjüngungseffekt.
Welche Vorteile und Nachteile hat das Fadenlifting im Vergleich zu anderen kosmetischen Verfahren?
Das Fadenlifting mit den richtigen Fäden bietet viele Vorteile: Es ist minimalinvasiv, erfordert keine Vollnarkose, hinterlässt keine sichtbaren Narben, zeigt sofort Ergebnisse und regt die Kollagenproduktion an, wodurch die Haut nachhaltig verjüngt wird. Die Wirkung hält länger als bei Faltenunterspritzungen, und die Ausfallzeit ist kurz. Nachteile sind mögliche sichtbare Fäden bei oberflächlicher Platzierung und eingeschränkte Mimik nach dem Eingriff.
Für welche Altersgruppen ist das Fadenlifting geeignet, und wann sollte stattdessen ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden?
Das Fadenlifting eignet sich für jüngere und mittlere Altersgruppen und kann auch für ältere Patienten eine Alternative zum operativen Facelift sein. Es wird ohne Vollnarkose durchgeführt und entfernt keine überschüssige Haut. Bei stark erschlaffter Haut oder bestimmten Gesundheitszuständen wie Autoimmunerkrankungen sollte ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden. Vor dem Eingriff sind mögliche Ausschlusskriterien wie Allergien, Schwangerschaft und Hauterkrankungen mit dem Arzt zu besprechen.
Welche modernen Fadenarten werden beim Fadenlifting verwendet, und welche Vorteile bieten sie im Vergleich zu den früheren Materialien?
Beim modernen Fadenlifting mit den richtigen Fäden werden hochentwickelte, vollständig abbaubare Fäden eingesetzt, darunter PDO-Fäden aus Polydioxanon und PLA-Fäden aus Polymilchsäure. PDO ist ein bewährtes chirurgisches Nahtmittel, und PLA wird seit langem in der Chirurgie verwendet, etwa bei Knochenbehandlungen. Beide Materialien sind biokompatibel und resorbierbar.
Früher wurden Gold- oder Kunststofffäden verwendet, die vom Körper nicht abgebaut werden und oft zu Abstoßungsreaktionen und Komplikationen führten. Diese können zudem sichtbar werden.
Welche Fadenarten und Materialien werden beim modernen Fadenlifting verwendet, und wie unterscheiden sich ihre Eigenschaften und Anwendungsbereiche?
Fadenarten und Materialien im Überblick:
- Silhouette Soft®: Verwendet Einfach- oder Poly-Milchsäure-Fäden, die innerhalb von 18 bis 24 Monaten abgebaut werden. Diese Fäden eignen sich für Gesichtskonturen, Augenbrauen und Hals.
- PDO (Polydioxanon): Erhältlich als Basic-Fäden für feine Knitterfältchen, Screw-Fäden für Mundfalten und Dekolleté, sowie Barb-Fäden mit Widerhäkchen für intensivere Lifting-Effekte.
- Polycaprolacton: Ein biologisch abbaubarer Kunststoff, z.B. bei Happy Lift™, der nach 12 bis 15 Monaten abgebaut wird.
- Gold: Wurde früher verwendet, ist aber weniger effektiv und wird heute nicht mehr empfohlen.
- Polypropylen: Wird bei einigen Aptos-Fäden verwendet und baut sich nicht ab. Manche Fäden kombinieren abbaubare Kegelchen mit nicht abbaubaren Fäden.
Welche verschiedenen Typen von Polydioxanon-Fäden gibt es für kosmetische Behandlungen?
Polydioxanon (PDO) Fäden sind seit langem als bewährtes Material in der Chirurgie bekannt und lösen sich innerhalb von 6-8 Monaten selbstständig auf. Je nach Hautstruktur, Alter und gewünschtem Lifting-Effekt stehen verschiedene Typen zur Verfügung:
Mono-Fäden, Twin-Fäden sowie solche mit glatter, spiralförmiger oder widerhakenartiger Struktur.
Für kosmetische Behandlungen werden verschiedene Typen von Polydioxanon-Fäden (PDO-Fäden) verwendet. Die wichtigsten Typen sind:
Glatte Fäden: Diese Fäden haben eine glatte Oberfläche und werden hauptsächlich zur Stimulation der Kollagenproduktion eingesetzt, um die Haut zu straffen und zu verjüngen.
Barbed Fäden (Hakenfäden): Diese Fäden sind mit kleinen Haken oder Widerhaken versehen, die in die Haut eingreifen und eine sofortige Lifting-Wirkung erzielen. Sie sind besonders effektiv für die gezielte Anhebung und Straffung von Gewebe.
Kombinationsfäden: Diese Fäden kombinieren glatte und barbed Eigenschaften, um sowohl die sofortige Straffung als auch die langfristige Kollagenproduktion zu fördern.
Jeder Typ wird je nach gewünschtem Ergebnis und Behandlungsbereich ausgewählt.
Diese Fäden werden mit feinen Nadeln präzise unter die Haut eingebracht, wo sie die Kollagenproduktion anregen und das Bindegewebe straffen. Der Straffungseffekt kann bis zu 2 Jahre anhalten. PDO-Fäden sind ideal für die Behandlung feiner Knitterfältchen, leichter Hautfalten und moderaten Verlust der Hautelastizität.
Welche Vorteile bieten Polymilchsäure-Fäden im Vergleich zu Polydioxanon-Fäden für Hautstraffungen?
Polymilchsäure (PLA) Fäden sind ebenso wie PDO-Fäden biologisch abbaubar. Viele Kliniken in Zürich setzen auf die hochwertigen Silhouette Soft® Fäden von Sinclair. Diese Fäden sind mit winzigen Kegeln ausgestattet, die die Haut zunächst mechanisch straffen und gleichzeitig die Kollagenproduktion anregen. Der erzielte Straffungseffekt kann bis zu 2,5 Jahre anhalten. PLA-Fäden bieten eine intensivere Lifting-Wirkung und sind besonders effektiv bei mittlerem Verlust der Hautelastizität. Sie eignen sich daher hervorragend für umfassendere Hautstraffungen und -verjüngungen.
Polymilchsäure-Fäden (PLA-Fäden) bieten im Vergleich zu Polydioxanon-Fäden (PDO-Fäden) einige spezifische Vorteile bei Hautstraffungen:
Längere Wirkung: PLA-Fäden haben eine längere Resorptionszeit, was zu einer länger anhaltenden Straffung führt. Sie bleiben länger im Gewebe, um die Kollagenproduktion zu stimulieren.
Intensivere Kollagenstimulation: Polymilchsäure regt intensiver die Kollagenproduktion an, was zu einer stabileren und dauerhafteren Hautverbesserung führt.
Langfristige Ergebnisse: Die Wirkung von PLA-Fäden kann bis zu zwei Jahre anhalten, während PDO-Fäden in der Regel schneller resorbiert werden und ihre Wirkung nach etwa einem Jahr nachlässt.
Geringere Neigung zu Reaktionen: PLA-Fäden neigen weniger zu Entzündungen oder allergischen Reaktionen, da Polymilchsäure gut verträglich ist.
Bessere Integration ins Gewebe: PLA-Fäden neigen dazu, sich besser in das umgebende Gewebe einzugliedern und eine harmonische Straffung zu bieten.
Diese Vorteile machen PLA-Fäden zu einer bevorzugten Wahl für langfristige und intensive Hautverjüngungsbehandlungen.
Was sind die Hauptvorteile und -nachteile von Aptos-Fäden im Vergleich zu resorbierbaren Alternativen wie PDO- und PLA-Fäden?
Aptos-Fäden, hergestellt aus Polypropylen, gehören zu den ersten Fadenarten auf dem Markt. Da sie nicht resorbierbar sind, können sie gelegentlich Nebenwirkungen wie Granulome verursachen. Diese Herausforderungen führten zur Entwicklung resorbierbarer Alternativen wie PDO- und PLA-Fäden. Trotz dieser Risiken bieten Aptos-Fäden den Vorteil eines anhaltenden Straffungseffekts, der bis zu 3 Jahre andauern kann. Ihre Anwendung kann für Patienten in Betracht gezogen werden, die eine langfristige Lösung suchen und sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst sind.
Aptos-Fäden sind eine spezielle Art von Fäden für kosmetische Behandlungen, und sie haben eigene Vor- und Nachteile im Vergleich zu resorbierbaren Alternativen wie PDO- und PLA-Fäden. Hier sind die Hauptvorteile und -nachteile von Aptos-Fäden:
Vorteile von Aptos-Fäden:
- Langlebigkeit der Wirkung: Aptos-Fäden sind oft für ihre dauerhafteren Ergebnisse bekannt, da sie robuster sind und eine stärkere mechanische Stütze bieten. Die Wirkung kann mehrere Jahre anhalten.
- Strukturierte Haken: Sie verfügen über spezielle Haken oder Widerhaken, die eine sofortige und effektive Hebung des Gewebes ermöglichen und eine stabile Anhebung bieten.
- Weniger Wiederholungen nötig: Aufgrund ihrer Stärke und der langfristigen Ergebnisse können weniger Behandlungen erforderlich sein, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
- Schnelle Ergebnisse: Die strukturierten Haken sorgen für sofortige Straffungseffekte, die die Ergebnisse der Behandlung schnell sichtbar machen.
Nachteile von Aptos-Fäden:
- Weniger Flexibilität: Aptos-Fäden sind weniger flexibel als PDO- und PLA-Fäden, was sie für manche Bereiche des Gesichts weniger geeignet machen kann.
- Höheres Risiko von Nebenwirkungen: Die stärkeren mechanischen Effekte und die Haltbarkeit können mit einem höheren Risiko für sichtbare Spuren oder Unebenheiten verbunden sein.
- Schwierigeres Entfernen: Falls die Fäden entfernt werden müssen, kann dies komplizierter sein, da sie robuster sind und eine invasive Entfernung erfordern können.
Vergleich zu PDO- und PLA-Fäden:
- PDO-Fäden sind bekannt für ihre schnelle Resorption und geringere Nebenwirkungen. Sie bieten gute Ergebnisse bei weniger invasiven Eingriffen, haben jedoch eine kürzere Haltbarkeit der Ergebnisse.
- PLA-Fäden bieten eine längere Wirkung und intensivere Kollagenstimulation, sind aber ebenfalls resorbierbar und haben eine mittlere Haltbarkeit zwischen PDO- und Aptos-Fäden.
Aptos-Fäden bieten also eine starke und langfristige Lösung, erfordern aber sorgfältige Abwägungen in Bezug auf individuelle Bedürfnisse und mögliche Risiken.
Warum werden Goldfäden heutzutage nur noch selten für Hautstraffungen eingesetzt?
Goldfäden sind ebenfalls nicht resorbierbar und werden aufgrund der hohen Nebenwirkungen heutzutage nur noch selten eingesetzt.
Goldfäden, früher in der Hautstraffung und -verjüngung verwendet, sind heutzutage nur noch selten im Einsatz aus mehreren Gründen:
Mangel an signifikanten Vorteilen: Studien haben gezeigt, dass Goldfäden im Vergleich zu neueren Technologien wie PDO- oder PLA-Fäden keine signifikanten zusätzlichen Vorteile bieten. Die Kollagenproduktion und Straffungseffekte sind oft vergleichbar oder sogar weniger ausgeprägt als bei moderneren Alternativen.
Kosten: Goldfäden sind teurer als resorbierbare Fäden wie PDO- und PLA-Fäden. Die höheren Kosten für das Material und den Eingriff sind oft nicht gerechtfertigt, wenn ähnliche oder bessere Ergebnisse mit kostengünstigeren Optionen erzielt werden können.
Mangelnde Resorption: Goldfäden sind nicht resorbierbar, was bedeutet, dass sie dauerhaft im Körper verbleiben und potenziell Komplikationen oder Irritationen verursachen können. Moderne Fäden wie PDO- und PLA-Fäden lösen sich im Körper auf und reduzieren das Risiko langfristiger Probleme.
Technologische Fortschritte: Die Entwicklung neuerer, innovativer Fäden und Techniken hat die Goldfäden weitgehend überholt. PDO- und PLA-Fäden bieten verbesserte Ergebnisse, geringere Nebenwirkungen und eine einfachere Handhabung.
Ästhetische Ergebnisse: Die ästhetischen Ergebnisse von Goldfäden sind oft nicht überlegen und können in Bezug auf Lifting und Straffung hinter denen der heutigen resorbierbaren Fäden zurückbleiben.
Insgesamt haben sich moderne resorbierbare Fäden aufgrund ihrer Flexibilität, Sicherheit und Kosten-Effizienz als bevorzugte Wahl etabliert.
Wie beeinflussen verschiedene Techniken des Fadenliftings das Behandlungsergebnis?
Zusätzlich zu den verschiedenen Fadenarten existieren auch unterschiedliche Techniken des Fadenliftings, die je nach Behandlungsziel und Hautzustand ausgewählt werden. Darum ist der Einsatz der richtigen Fäden beim Fadenlifting entscheidend! Diese Techniken ermöglichen eine präzise Anpassung der Behandlung an individuelle Bedürfnisse und Anforderungen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Die Technik des Fadenliftings hat einen signifikanten Einfluss auf das Behandlungsergebnis. Verschiedene Techniken können unterschiedliche Ergebnisse in Bezug auf Straffung, Lifting-Effekt und Erholungszeit haben. Hier sind die Haupttechniken und deren Einfluss auf die Ergebnisse:
Glattes Fadenlifting
- Technik: Glatte Fäden werden ohne Haken oder Widerhaken in die Haut eingebracht.
- Ergebnisse: Diese Technik stimuliert hauptsächlich die Kollagenproduktion und bietet eine subtile Straffung und Verbesserung der Hautstruktur. Es ist ideal für leichte Hauterschlaffungen und eine allgemeine Hautverjüngung.
- Erholungszeit: Minimal, mit wenig bis gar keinen sichtbaren Nachwirkungen.
Barbed Fadenlifting (Hakenfäden)
- Technik: Diese Fäden haben kleine Haken oder Widerhaken, die sich im Gewebe verankern und eine sofortige Hebewirkung erzielen.
- Ergebnisse: Bietet eine direkte und stärkere Lifting-Wirkung, da die Haken das Gewebe anheben und fixieren. Ideal für stärkere Hauterschlaffungen und gezielte Lifting-Effekte.
- Erholungszeit: Kann zu stärkeren Schwellungen und Blutergüssen führen, die etwas länger andauern können.
Kombinationsfäden
- Technik: Eine Mischung aus glatten und barbed Fäden wird verwendet, um sowohl sofortige Lifting-Effekte als auch langfristige Kollagenstimulation zu erreichen.
- Ergebnisse: Bietet eine umfassendere Verbesserung durch die Kombination von sofortigem Lifting und langfristiger Hautstraffung.
- Erholungszeit: Variiert je nach verwendeten Fäden, aber in der Regel ähnlich wie bei barbed Fäden.
3D-Fadenlifting
- Technik: Eine fortschrittliche Methode, bei der Fäden in einem dreidimensionalen Netzwerk verankert werden, um eine komplexe und umfassende Lifting-Struktur zu schaffen.
- Ergebnisse: Bietet ein intensives Lifting und eine ausgeglichene Straffung über große Hautbereiche. Ideal für umfassende Gesichtsbehandlungen.
- Erholungszeit: Kann etwas länger dauern, da die Technik intensivere Eingriffe und damit möglicherweise mehr Schwellungen oder Blutergüsse mit sich bringt.
Kollagenstimulation durch PDO-Fäden
- Technik: PDO-Fäden lösen sich nach einer gewissen Zeit auf und stimulieren intensiv die Kollagenproduktion.
- Ergebnisse: Langfristige Verbesserung der Hautelastizität und -struktur durch kontinuierliche Kollagenstimulation.
- Erholungszeit: Minimal, mit geringen bis moderaten Nachwirkungen.
Lifting durch PLA-Fäden
- Technik: Polymilchsäure-Fäden regen ebenfalls die Kollagenproduktion an und haben eine längere Resorptionszeit.
- Ergebnisse: Längere und intensivere Straffung durch anhaltende Kollagenbildung, ideal für längerfristige Ergebnisse.
- Erholungszeit: Ähnlich wie bei PDO-Fäden, aber mit potenziell längerem Zeitraum für die vollständige Wirkung.
Einfluss auf das Behandlungsergebnis
- Straffung und Lifting: Barbed und 3D-Fäden bieten stärkere und sofortigere Ergebnisse im Vergleich zu glatten Fäden.
- Langfristige Wirkung: PDO- und PLA-Fäden bieten langfristige Hautverbesserungen durch Kollagenstimulation.
- Erholungszeit und Nebenwirkungen: Glatte Fäden haben oft weniger Nebenwirkungen und kürzere Erholungszeiten im Vergleich zu barbed Fäden, die intensivere Reaktionen hervorrufen können.
Die Wahl der Technik hängt von den spezifischen Zielen der Behandlung, dem gewünschten Ergebnis und den individuellen Hautbedingungen des Patienten ab.
Welche Unterschiede bestehen zwischen glatten und widerhakenartigen PDO-Fäden beim V-Lifting?
Das V-Lifting ist eine unkomplizierte Technik des Fadenliftings, bei der PDO-Fäden mithilfe feiner Hohlnadeln unter die Haut eingeführt werden. Je nach Hautelastizität können diese Fäden entweder glatt oder mit Widerhaken versehen sein. Glatte Fäden sind ideal zur Behandlung feiner Knitterfältchen, während Fäden mit Widerhaken für das Lifting kleinerer Hautfalten besser geeignet sind. Diese Technik ermöglicht eine gezielte Straffung der Haut und kann je nach Bedarf angepasst werden, um den gewünschten Straffungseffekt zu erzielen.
Beim V-Lifting mit PDO-Fäden gibt es wesentliche Unterschiede zwischen glatten und widerhakenartigen (barbed) PDO-Fäden, die Einfluss auf die Behandlungsergebnisse haben. Hier sind die Hauptunterschiede:
Glatte PDO-Fäden
Design: Glatte PDO-Fäden haben eine einheitliche, glatte Oberfläche ohne zusätzliche Strukturen oder Haken.
Wirkungsweise: Diese Fäden stimulieren die Kollagenproduktion und verbessern die Hautstruktur durch ihre Präsenz im Gewebe. Sie bieten eine subtile Straffung und Unterstützung durch die natürliche Regenerationsreaktion des Körpers.
Ergebnisse: Die Wirkung ist weniger ausgeprägt im Vergleich zu widerhakenartigen Fäden. Glatte Fäden sind besonders gut für allgemeine Hautverjüngung und leichte Straffung geeignet.
Einsatzgebiete: Ideal für Patienten, die eine milde Hautstraffung und Verbesserung der Hautstruktur wünschen, ohne sofortige und drastische Hebungseffekte.
Erholungszeit: Minimal, da die Behandlung weniger invasiv ist. Es gibt typischerweise nur leichte Schwellungen oder Blutergüsse.
Widerhakenartige PDO-Fäden (Barbed PDO-Fäden)
Design: Diese Fäden sind mit kleinen Haken oder Widerhaken versehen, die sich im Gewebe verankern und eine sofortige Hebewirkung erzielen.
Wirkungsweise: Die Haken oder Widerhaken greifen in das Gewebe und bieten eine sofortige und stärkere Lifting-Wirkung. Gleichzeitig regen sie die Kollagenproduktion an, was zu einer langfristigen Straffung führt.
Ergebnisse: Sie bieten ein markanteres und sofort sichtbares Lifting-Ergebnis im Vergleich zu glatten Fäden. Die Fäden unterstützen die Haut direkt durch die physikalische Hebung und die Kollagenstimulation.
Einsatzgebiete: Besonders geeignet für Patienten mit ausgeprägter Hauterschlaffung oder für Bereiche, in denen eine direkte und starke Hebung erforderlich ist, wie Kieferlinie, Wangen oder Stirn.
Erholungszeit: Kann zu stärkeren Schwellungen und Blutergüssen führen, da die Widerhaken intensivere mechanische Effekte erzeugen. Die Erholungszeit kann daher etwas länger sein.
Zusammenfassung der Unterschiede
Hebewirkung: Widerhakenartige PDO-Fäden bieten eine stärkere und sofortige Hebung, während glatte PDO-Fäden eine subtilere Straffung und Verbesserung bewirken.
Kollagenstimulation: Beide Typen regen die Kollagenproduktion an, aber widerhakenartige Fäden bieten durch ihre mechanische Wirkung oft eine intensivere Stimulation.
Erholungszeit: Glatte Fäden haben in der Regel eine kürzere Erholungszeit und weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu den intensiveren Effekten der widerhakenartigen Fäden.
Die Wahl zwischen glatten und widerhakenartigen PDO-Fäden hängt von den spezifischen Zielen der Behandlung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab.
Was sind die Vorteile des Ankerliftings im Vergleich zum V-Lifting?
Das Ankerlifting ist eine anspruchsvollere Technik im Vergleich zum V-Lifting und erzielt einen intensiveren Straffungseffekt. Vielen Klinken in Zürich verwenden wir hierfür die renommierten Silhouette Soft® Fäden. Dabei wird ein Ende des Fadens in eine stabile anatomische Struktur, wie die Schläfensehne, eingeführt. Das andere Ende des Fadens wird in der zu behandelnden Hautregion verankert. Durch diese feste Verankerung können wir die erschlaffte Haut gezielt in der gewünschten Region straffen, was zu einem effektiveren und langanhaltenderen Lifting-Effekt führt. Diese Methode bietet eine präzise Kontrolle über die Hautstraffung und ermöglicht ein optimales Ergebnis für umfassende und gezielte Hautverjüngung.
Das Ankerlifting und das V-Lifting sind beide Fadenlifting-Techniken zur Hautstraffung, unterscheiden sich jedoch in ihrer Methode und den Ergebnissen. Hier sind die Hauptvorteile des Ankerliftings im Vergleich zum V-Lifting:
Vorteile des Ankerliftings
Stärkere Hebewirkung:
Mechanik: Beim Ankerlifting werden spezielle Anker- oder Verankerungsfäden verwendet, die sich in der Haut verankern und eine stärkere, stabilere Hebung bieten.
Ergebnis: Dies ermöglicht eine markantere Straffung und Hebung, besonders bei ausgeprägter Hauterschlaffung oder tiefen Geweben.
Langfristige Stabilität:
- Technik: Ankerlifting nutzt Fäden, die in speziellen Mustern oder Ankerpunkten eingebracht werden, um eine dauerhaftere Unterstützung und Stabilität zu bieten.
- Ergebnis: Das Ergebnis bleibt über einen längeren Zeitraum stabiler, da die Fäden sicher in der Haut verankert sind.
Geringeres Risiko von Faltenrückbildung:
Stabilität: Die stärkere und stabilere Verankerung kann dazu beitragen, dass die behandelten Bereiche weniger anfällig für eine Rückbildung von Falten oder Hauterschlaffung sind.
Flexibilität bei der Behandlung:
Anpassungsfähigkeit: Ankerlifting kann vielseitig angepasst werden, um verschiedene Bereiche des Gesichts gezielt zu behandeln und maßgeschneiderte Ergebnisse zu erzielen.
- Eignung für größere Hautflächen:
- Anwendung: Ankerlifting ist besonders effektiv bei der Behandlung größerer Hautflächen oder bei stärkeren Hauterschlaffungen, da die Fäden größere Bereiche abdecken können.
Vergleich zum V-Lifting
Hebewirkung: V-Lifting verwendet typischerweise Fäden mit Haken oder Widerhaken, die eine weniger ausgeprägte Hebung bieten als die stabilen Anker im Ankerlifting.
Kollagenstimulation: Beide Techniken regen die Kollagenproduktion an, aber das Ankerlifting kann durch die intensivere Hebung oft eine stärkere Kollagenreaktion hervorrufen.
Erholungszeit: Beide Methoden können Schwellungen und Blutergüsse verursachen, aber das Ankerlifting könnte aufgrund der intensiveren mechanischen Belastung längere Erholungszeiten mit sich bringen.
Insgesamt bietet das Ankerlifting Vorteile in Bezug auf stärkere und stabilere Lifting-Effekte sowie eine längere Stabilität der Ergebnisse. Es ist besonders geeignet für Patienten mit deutlicher Hauterschlaffung oder für größere Behandlungsareale.
Warum wird die Kombination von PLA-Fäden und der Ankerlifting-Technik als die effektivste Methode für Fadenlifting angesehen?
Unsere Erfahrung zeigt, dass die Kombination von PLA-Fäden (Silhouette Soft®) und der Ankerlifting-Technik die effektivste Methode für Fadenlifting ist. Diese Methode ermöglicht eine präzise Behandlung stärker erschlaffter Hautpartien und unterstützt die Wiederherstellung der natürlichen Kontur Ihres Gesichts. Besonders bei losem Hautgewebe im Gesicht, unter dem Kinn oder am Hals erzielt diese Technik hervorragende Ergebnisse. Daher ist sie die bevorzugte Wahl bei SW BeautyBar am Löwenplatz in Zürich, um umfassende und langanhaltende Straffungseffekte zu erzielen.
Die Kombination von PLA-Fäden (Polymilchsäure-Fäden) und der Ankerlifting-Technik wird als eine der effektivsten Methoden für Fadenlifting angesehen, da sie die Vorteile beider Ansätze vereint. Hier sind die Hauptgründe, warum diese Kombination besonders wirkungsvoll ist:
Insgesamt kombiniert die Kombination von PLA-Fäden und der Ankerlifting-Technik das Beste aus beiden Welten: sofortige, starke Lifting-Effekte und langfristige Hautverjüngung durch intensive Kollagenstimulation. Diese Synergie macht die Methode besonders effektiv für umfassende Hautstraffung und -verbesserung.
Weitere Informationen zu unserer Fadenlifting-Behandlung finden Sie unter „Fadenlifting in Zürich“.