FETT-WEG-SPRITZE ZÜRICH

Die injizierte Lösungen enthalten hauptsächlich auch Gallensäure, die die Membran der Fettzellen zum Platzen bringt. Dies führt zu einer gezielten Entzündungsreaktion des Körpers, bei der das freigesetzte Fett abgebaut und abtransportiert wird. In den USA wird dafür ein Präparat namens Kybella verwendet, das ausschließlich Gallensäure enthält, während in Europa Mischpräparate mit zusätzlichem Sojalecithin oder nur mit dem Sojalecithin verwendet werden. In der Schweiz verwenden wir Aqualyx oder Belkyra.
Anwendbar ist die Fettwegspritze sowohl am Körper als auch im Gesicht. So können vor allem im Gesicht unliebsame Problemzonen wie das Doppelkinn oder die Hängebacken verschwinden. Am Körper kann die Fett-Weg-Spritze oder Injektionslipolyse an zahlreichen Körperstellen eingesetzt werden wie z.B. an der Oberschenkelinnenseite, bei Reiterhosen, Hüftspeck, beim Ober – und Unterbauch, der Rückenpartie, am Knie und an Fettpölsterchen an den Schulternarmgelenken. Auch bei Lipomen und bei der Cellulite – Behandlung ist die Fettwegspritze wirkungsvoll. Sie kann auch Ungleichheiten begleichen, die durch operative Fettreduktionsbehandlungen (z.B. Fettabsaugung/Liposuktion, Kryolipolyse) entstanden sind. Im Bauchbereich, am Gesäss und den Oberschenkeln sowie am Rücken und an der Brust bei Männern können Fettpolster zumindest verkleinert werden. Bei dieser «Abnehmtechnik» kommt das Naturpräparat Phosphatidylcholin zum Einsatz, ein Wirkstoff, welcher durch eine Nadel / Kanüle direkt in das Fettgewebe injiziert wird. Dort bewirkt er den Zerfall der Fettzellen und der darin gespeicherten Fettmoleküle. Als Folge baut der Körper dann die verstoffwechselten Produkte von selber ab und scheidet sie aus. Die Behandlung it der Fett-Weg-Spritze sollte, um den größtmöglichen Effekt zu erzielen, im Abstand von acht / 10 Wochen zu drei bis vier Mal wiederholt werden. Die Wirkung ist dann jedoch endgültig, die abgebauten Fettzellen kehren nicht mehr zürick.

Die Fett-Weg-Spritze / Lipolyse Behandlung bei uns in der SW BeautyBar Klinik am Löwenplatz ist mit keinen Schmerzen verbunden. Durch die Verwendung sehr feiner Nadeln sind die Einstichstellen nur wenig zu spüren. Auf Wunsch tragen wir vor der Behandlung eine betäubende Creme auf die entsprechenden Bereiche auf. Fett-Weg-Spritzen können während der Behandlung und in den Tagen danach ein gewisses Maß an Unbehagen verursachen. Die Intensität des Schmerzes variiert jedoch stark und hängt von der individuellen Schmerzschwelle des Patienten sowie dem Einsatz von Betäubungsmitteln ab. Während der Behandlung selbst verspüren die meisten Patienten ein schwaches brennendes oder stechendes Gefühl, wenn die Substanz in das Fettgewebe eingebracht wird. Um dieses Unbehagen zu minimieren, kann der behandelnde Arzt eine betäubende Creme oder eine lokale Anästhesie anwenden. Zudem berichten einige Patienten von einem Druckgefühl oder einer leichten Enge im Kinnbereich während der Injektion. Nach der Behandlung können leichte Beschwerden auftreten, wie etwa Schwellungen, Blutergüsse oder Empfindlichkeit im behandelten Bereich. Diese Symptome sind in der Regel mild und lassen sich durch die Einnahme rezeptfreier Schmerzmittel oder die Anwendung von Eispackungen gut in den Griff bekommen. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome in den meisten Fällen innerhalb weniger Tage bis Wochen von selbst abklingen. Die meisten Patienten haben aber keinerlei solcher Nebenwirkungen.

Die Preise für die Behandlung mit der Fett-Weg-Spritze variieren je nach Größe und Anzahl der zu behandelnden Bereiche, der benötigten Menge des Wirkstoffs sowie der Expertise und Erfahrung des behandelnden Arztes. Es wird dringend empfohlen, einen erfahrenen und qualifizierten Arzt auszuwählen. Vor der Kostenabschätzung ist eine ausführliche Beratung mit dem Arzt ratsam, um individuelle Fragen, Bedenken und potenzielle Einschränkungen der Behandlung zu besprechen. In unserer Praxis für eine ästhetische Gesichtskomposition am Löwenplatz liegen die Kosten für eine Behandlungssitzung mit der Fett-Weg-Spritze im Bereich ab 450 Franken.

In der SW BeautyBar Klinik am Löwenplatz wird die Fett-Weg-Spritze Behandlung mit Lymphdrainagen und angepasster Ernährung kombiniert. Eine Basenkur unterstützt zusätzlich. Die Injektions-Lipolyse gleicht Konturen aus, indem sie Fettzellen anpasst und das Gewebe strafft. Verwendet werden Lipostabil oder die Fettwegspritze in der Mesotherapie, oberflächlich oder tiefer im Fettgewebe. Mögliche Risiken sind kurzfristige Schwellungen, Rötungen und Spannungsgefühle, besonders am Hals. Kühlung mit Cold Packs oder kalte Duschen lindern Beschwerden.

Die Lipolyse sollte alle zwei bis acht Wochen wiederholt werden, damit Fettzellen effektiv abgebaut werden und optimale Ergebnisse erzielt werden können. Nach drei Sitzungen ist eine Pause ratsam. Direkt nach der Behandlung mit der Fett-Weg-Spritze ist es wichtig, Sport zu vermeiden und die behandelte Stelle(n) nach Bedarf zu kühlen (z.B. mit einem Cold Pack). Massagen sind erlaubt, aber Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden. Das Ausbleiben der gewünschten Wirkung ist möglich, besonders bei zu hohen Erwartungen.
Zusammenfassung: Die Fett-Weg-Spritze wird alle 2-8 Wochen angewendet, normalerweise in 2-4 Sitzungen pro Bereich. Nach der Behandlung sollten die behandelten Bereiche sanft massiert und gekühlt werden, intensive Aktivitäten und Sonnenexposition vermieden werden. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Ergebnisse. Nachsorge und Kontrolltermine sind wichtig für optimale Langzeitergebnisse.

Das Präparat Wegovy, das denselben Wirkstoff wie Ozempic enthält, ist in deutlich höherer Dosierung verfügbar und wurde von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) speziell als Mittel zur Gewichtsreduktion freigegeben. Menschen gelten als extrem übergewichtig oder adipös, wenn ihr Body-Mass-Index (BMI) über 30 liegt. Bei einem BMI über 27 wird Adipositas diagnostiziert, wenn zusätzlich Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes vorliegen. Bevor Wegovy verschrieben wird, müssen Betroffene zunächst konservative Therapieansätze wie Ernährungsberatung oder Bewegungstherapie ausprobiert haben. Erst wenn diese Maßnahmen keinen Erfolg zeigen, kommt die Abnehmspritze zum Einsatz. Es handelt sich bei diesen Injektionen um Medikamente, die ursprünglich für die Diabetesbehandlung entwickelt wurden, darunter Semaglutid, Tirzepatid und Liraglutid. Diese Wirkstoffe haben die primäre Aufgabe, die Insulinproduktion zu fördern und den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Ein bemerkenswerter Nebeneffekt dieser Therapie war jedoch, dass Patienten erheblich an Gewicht verloren haben. Der Mechanismus hinter diesem Gewichtsverlust beruht auf der Fähigkeit der Wirkstoffe, das Hormon GLP-1 zu imitieren, das natürlicherweise im Darm während der Nahrungsaufnahme freigesetzt wird. Dieses Hormon sendet Signale an das Gehirn, dass der Körper satt ist, wodurch das Hungergefühl unterdrückt wird. Durch die Anwendung dieser Wirkstoffe bei übergewichtigen Patienten ohne Diabetes wurde festgestellt, dass das Verlangen nach großen Portionen erheblich reduziert wird. So reicht beispielsweise oft schon ein kleiner Teil einer Mahlzeit aus, um satt zu werden, während das Essen größerer Mengen unangenehme Übelkeit auslösen kann.
Das steigende Interesse an diesen Medikamenten, die ursprünglich für Diabetiker entwickelt wurden, verdeutlicht, wie vielseitig die Anwendungsmöglichkeiten sind. Die Tatsache, dass sie nun auch zur Bekämpfung von Adipositas bei Nicht-Diabetikern eingesetzt werden, zeigt, wie sich medizinische Erkenntnisse weiterentwickeln. Es wird zunehmend erkennbar, dass diese Medikamente nicht nur den Blutzucker regulieren, sondern auch eine bedeutende Rolle bei der Gewichtsreduktion spielen können, was sie zu einem wertvollen Instrument im Kampf gegen Fettleibigkeit macht. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse sollten sie jedoch mit Vorsicht verwendet werden, da sie als letzte Option nach erfolglosen herkömmlichen Therapien vorgesehen sind.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Verstopfung, Völlegefühl, Übelkeit, Müdigkeit, Durchfall und Bauchkrämpfe. Diese Symptome können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen und erfordern oft eine Anpassung der Dosierung oder zusätzliche medizinische Betreuung. Besonders besorgniserregend ist, dass bei längerer Einnahme des Medikaments Gallensteine häufiger auftreten können, was zusätzliche gesundheitliche Probleme verursachen kann. Ein weiteres potenziell ernstes Risiko ist die Entwicklung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, auch wenn dieses Risiko als selten eingestuft wird. Bis heute Es ist jedoch noch unklar, welche Auswirkungen Semaglutid auf Personen mit Normalgewicht hat, die das Medikament lediglich zur Gewichtsreduktion verwenden. Diese Unsicherheit ist besonders relevant, da Ozempic als schnelles Abnehmmittel in der Prominentenwelt von Hollywood populär geworden ist.Die Tatsache, dass Semaglutid und ähnliche Wirkstoffe in der Unterhaltungsbranche immer beliebter werden, birgt zusätzliche Risiken. Menschen, die diese Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit einnehmen, setzen sich möglicherweise unnötigen Gesundheitsrisiken aus, ohne dass der langfristige Nutzen klar ist. Obwohl Semaglutid in klinischen Studien für bestimmte Bevölkerungsgruppen zugelassen und als sicher befunden wurde, bleiben viele Fragen offen, insbesondere in Bezug auf seine Anwendung bei normalgewichtigen Menschen. Der zunehmende Trend, solche Medikamente für kosmetische Zwecke zu nutzen, verdeutlicht die Notwendigkeit weiterer Forschung und eine strengere Regulierung, um sicherzustellen, dass die langfristigen Auswirkungen vollständig verstanden werden, bevor sie breiter angewendet werden.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Semaglutid ein wirksames Medikament sein kann, jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen und Risiken verbunden ist, die sorgfältig abgewogen werden müssen. Es ist entscheidend, dass Patienten, die diese Medikamente in Betracht ziehen, umfassend über die potenziellen Nebenwirkungen informiert werden und eng mit ihren Ärzten zusammenarbeiten, um die sicherste und effektivste Behandlung zu gewährleisten.