Sitemap Lexikon
Laserbehandlung von Besenreisern & Krampfadern
Die Laserbehandlung von Besenreisern und Krampfadern ist ein modernes, nicht-invasives Verfahren. Ärzte richten den Laserstrahl gezielt auf die betroffenen Bereiche. So verschließen sie die sichtbaren Blutgefäße und lindern Schmerzen.
Diese Behandlung verbessert das Erscheinungsbild von kleinen Blutgefäßen (Besenreisern) und größeren, geschlängelten Venen (Krampfadern). Häufig nutzen Fachärzte die Laserbehandlung in der ästhetischen Medizin. Sie verfeinert das Hautbild und verringert Beschwerden wie Schmerzen oder ein schweres Gefühl in den Beinen.
Die Laserbehandlung umfasst verschiedene Techniken:
- Laserkoagulation: Der Arzt zielt mit dem Laserstrahl auf die betroffenen Venen. Die erzeugte Wärme führt dazu, dass sich die Vene verschließt und später vom Körper abgebaut wird.
- Endovenöse Lasertherapie (EVLT): Hier führt der Arzt einen dünnen Katheter in die betroffene Vene ein. Der Laser wird durch den Katheter geleitet, um die Venenwand zu erhitzen und zu versiegeln.
- Oberflächliche Laserbehandlung: Der Laser zielt direkt auf die Haut über den Besenreisern. Die Hitze verödet die kleinen Blutgefäße und macht sie unsichtbar.
Die Behandlung ist schonend und erfordert nur kurze Erholungszeiten. Die meisten Patienten kehren sofort nach der Behandlung zu ihren normalen Aktivitäten zurück. Die Anzahl der notwendigen Sitzungen variiert je nach Größe und Schwere der Besenreiser und Krampfadern.
Wichtig zu beachten: Die Laserbehandlung bietet hauptsächlich kosmetische Verbesserungen. Sie lindert Beschwerden, behandelt aber nicht die Ursache der Krampfadern. Ärzte empfehlen oft eine Kombination aus Lasertherapie und anderen Methoden wie Kompressionsstrümpfen oder Sklerotherapie. Vor der Behandlung sollten Patienten sich gründlich beraten lassen.
