Radiofrequenz Lexikon
Hautstraffung mit Radiofrequenz
Die Radiofrequenzbehandlung ist eine nicht-invasive Methode, die häufig zur Hautstraffung und Glättung eingesetzt wird. Sie nutzt Radiowellen, um die tieferen Hautschichten zu erwärmen und so die Kollagenfasern im Bindegewebe zu aktivieren. Diese Behandlung hilft, die Haut zu straffen und das Hautbild zu verbessern. Sie wird sowohl im Gesicht als auch am Körper angewendet.
Anwendungsgebiete
- Gesicht: Zur Straffung von Falten, Augenlidern und Doppelkinn, sowie zur Bekämpfung von Hängebäckchen.
- Körper: Zur Straffung von Bereichen wie Hals, Dekolleté, Bauch, Oberarmen und Oberschenkeln.
- Cellulite-Behandlung: Verbessert die Hautstruktur an Gesäß, Beinen und Bauch.
Funktionsweise
Durch die gezielte Erwärmung der Hautschichten werden die Kollagenfasern im Bindegewebe angeregt. Diese ziehen sich zusammen und führen zu einer sofortigen Straffung der Haut. Darüber hinaus stimuliert die Behandlung die Produktion von Kollagen und elastischen Fasern, was zu einer langfristigen Straffung und Verbesserung der Hautstruktur führt.
Die Behandlung erfolgt ohne Injektionen und ist nicht invasiv. Es ist keine Anästhesie erforderlich, und die Sitzung dauert in der Regel zwischen 30 Minuten und 1,5 Stunden, je nach behandelten Bereichen. Es gibt keine Ausfallzeiten, sodass die Patienten direkt im Anschluss an die Behandlung ihren Alltag fortsetzen können.
Wirkung
Der Soforteffekt ist nach einer Sitzung sichtbar. Für langfristige Ergebnisse ist es jedoch ratsam, eine Serie von Sitzungen durchzuführen. Der maximale Effekt baut sich mit jeder weiteren Sitzung auf und hält je nach individuellen Faktoren mehrere Monate an.
Siehe auch:
- Micro Needling mit Radiofrequenz
- Apparative Kosmetik: Anwendung und Vorteile
- Hautstraffung von Bauch – Beinen & Armen
- Hautstraffung ohne OP in Zürich
- Skin Longevity