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Lexikon – Dehnungsstreifen behandeln

Dehnungsstreifen behandeln

Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten und Lösungen

Dehnungsstreifen (Striae) sind ein weit verbreitetes Hautproblem, das viele Menschen betrifft. Auch wenn sie gesundheitlich unbedenklich sind, können Dehnungsstreifen das Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Besonders häufig treten sie an Stellen wie dem Bauch, den Oberschenkeln, den Oberarmen, der Brust und dem Po auf.

Was sind Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen entstehen, wenn das Hautgewebe schneller wächst als die elastischen Fasern standhalten können. Schnelle Gewichtszunahme, hormonelle Veränderungen, Schwangerschaft oder intensiver Muskelaufbau können diese Überdehnung verursachen. Auch die Einnahme von Kortison oder genetische Veranlagung begünstigen das Entstehen von Dehnungsstreifen. Anfangs sind sie rötlich oder purpurfarben, verblassen später jedoch und nehmen eine silbrig-weiße Farbe an.

Behandlung von Dehnungsstreifen

Mehrere Behandlungsmethoden können helfen, Dehnungsstreifen sichtbar zu reduzieren und das Hautbild zu verbessern und eine Hautverjüngung zu erreichen. Zu den bekanntesten Verfahren gehören LaserbehandlungenMesotherapie und Lipolyse.

1. Laserbehandlung bei Dehnungsstreifen

Die Lasertherapie ist eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Dehnungsstreifen. Der Laser fördert die Kollagenproduktion, regeneriert das Bindegewebe und verbessert die Hautstruktur. Durch diese Wirkung verblassen die Dehnungsstreifen und das Hautbild wird straffer und glatter. Diese Methode eignet sich besonders für tiefere Dehnungsstreifen und erfordert in der Regel mehrere Sitzungen.

2. Mesotherapie: Nährstoffe für die Haut

Bei der Mesotherapie werden durch kleine Mikroinjektionen Nährstoffe wie Vitamine, Hyaluronsäure und Mineralien direkt in die Haut eingebracht. Diese Wirkstoffe fördern die Regeneration der Haut, versorgen sie mit Feuchtigkeit und straffen das Gewebe. Mesotherapie eignet sich besonders für leichtere Dehnungsstreifen und kann je nach Zustand der Haut in mehreren Sitzungen durchgeführt werden.

3. Lipolyse: Fettgewebe und Gewebe behandeln

Die Lipolyse ist eine Methode, die besonders bei Dehnungsstreifen durch Fettgewebe angewendet wird. Sie zielt darauf ab, überschüssiges Fett abzubauen und das Gewebe zu straffen. Lipolyse wird häufig in Kombination mit anderen Behandlungen gegen Cellulite eingesetzt, insbesondere an Oberschenkeln und Bauch.

Vorteile der Behandlung

Obwohl Dehnungsstreifen nicht vollständig entfernt werden können, helfen moderne Behandlungen, ihre Sichtbarkeitdeutlich zu reduzieren. Je nach Methode und Ausmaß der Dehnungsstreifen sind mehrere Sitzungen erforderlich, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen.

Fazit

Dehnungsstreifen sind weit verbreitet, aber mit den richtigen Behandlungsmethoden lassen sie sich deutlich reduzieren. Ob durch LasertherapieMesotherapie oder Lipolyse – moderne Verfahren bieten effektive Lösungen, um das Hautbild zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken. Ein individuelles Beratungsgespräch hilft, die passende Behandlungsmethode für jeden Patienten zu finden.

Siehe auch:

  • Schwangerschaftsstreifen entstehen durch schnelle Hautdehnung, häufig während der Schwangerschaft, und hinterlassen feine Risse im Bindegewebe, die zunächst rot oder lila erscheinen und später verblassen. Sie betreffen vor allem den Bauch, die Oberschenkel und die Brust.
  • Striae gravidarum sind Dehnungsstreifen, die spezifisch durch Schwangerschaft verursacht werden, wenn sich die Haut durch das Wachstum des Bauches zu schnell dehnt und das Bindegewebe belastet wird. Sie treten häufig in den letzten Schwangerschaftsmonaten auf.
  • Mesotherapie bei Haarausfall
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Dehnungsstreifen behandeln - SW BeautyBar Klinik Zürich: Lexikon

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