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Brustimplantate
Es gibt viele Formen, Größen und Materialien von Brustimplantaten. Die Vergrößerung der Brust mit Implantaten bleibt die beliebteste Schönheits-OP für Brustvergrösserungen. Um das Brustvolumen oder die Form zu verbessern, nutzen viele medizinisches Silikon oder Kochsalzlösung. Es gibt runde und tropfenförmige Implantate, die entweder glatte oder texturierte Oberflächen haben. Vor der Entscheidung für Brustimplantate ist es wichtig, die Risiken und Komplikationen zu bedenken. Ein erfahrener plastischer Chirurg kann dabei helfen, alle Fragen zu klären.
Jährlich entscheiden sich viele Frauen in der Schweiz für Implantate. Sie möchten entweder das Brustvolumen erhöhen oder eine Rekonstruktion nach Brustkrebs durchführen. Moderne Materialien und Herstellungsverfahren haben das Risiko von Komplikationen deutlich gesenkt.
Brustimplantate sind keine neue Erfindung. Schon im späten 19. Jahrhundert experimentierten Ärzte mit Methoden zum Brustaufbau. 1961 wurde das erste kissenartige Silikonimplantat in den USA entwickelt. Seitdem hat sich die Brustvergrößerung mit Implantaten ständig weiterentwickelt. Heute ist sie ein Routine-Eingriff in der plastischen Chirurgie.
Frauen können aus verschiedenen Formen und Materialien das passende Implantat wählen. So erhalten sie ein Ergebnis, das ihren individuellen Wünschen und ihrem Körperbau entspricht. Dennoch gibt es immer wieder Diskussionen über die Risiken von Brustimplantaten.
Was sind Brustimplantate?
Brustimplantate sind Kissen aus Kunststoff oder Silikon. Sie sind meist mit Silikongel oder Kochsalzlösung gefüllt. Diese Implantate werden chirurgisch ins Brustgewebe eingesetzt. Sie dienen dazu, die Brust zu vergrößern, Asymmetrien auszugleichen oder eine fehlende Brust zu rekonstruieren. Die neuesten Implantate haben eine Silikonhülle mit glatter oder rauer Oberfläche. Die Form der Implantate beeinflusst die gewünschte Form und Größe der Brust.
Die Positionierung der Brustimplantate kann unter oder über dem Brustmuskel erfolgen. In der Regel setzen Chirurgen die Implantate unter den Muskel ein. Das verringert das Risiko von Komplikationen und erleichtert die Brustkrebsvorsorge. Zudem ist das Implantat unter dem Brustmuskel weniger tastbar. Bei gut entwickeltem Drüsengewebe kann das Implantat auch über dem Muskel eingesetzt werden.
Silikon wird häufig in pharmazeutischen Produkten und medizinischen Geräten verwendet. Es kommt zum Einsatz bei künstlichen Herzklappen und als Nahtmaterial. Bei Brustimplantaten verwendet man Silikon mit hoher Bindekraft. So entsteht ein natürliches Gefühl der Brüste nach dem Eingriff.