
Sitemap Lekikon
Bindegewebe – Bindegewebeschwäche
Durch eine Funktionsstörung der Stützgewebe, bedingt durch das Alter oder genetische Faktoren, kann eine Bindegewebsschwäche entstehen. Dies führt im Gesicht zu einer erschlafften Haut mit Faltenbildung sowie einer Absenkung der Gesichtskonturen. Doch es gibt eine Möglichkeit, dieser Senkung entgegenzuwirken: formgebende Filler-Behandlungen.
Das Bindegewebe ist ein äußerst vielseitiges Gewebe im menschlichen Körper, das eine stützende, verbindende und schützende Funktion erfüllt. Es setzt sich aus verschiedenen Zelltypen und extrazellulärer Matrix zusammen, die Kollagen, Elastin und andere Proteine enthalten. Eine Schwächung oder Beschädigung der Bindegewebsstrukturen kann zu unangenehmen Symptomen wie Cellulite, Dehnungsstreifen, schlaffer Haut, Gelenkschmerzen und erhöhter Verletzungsanfälligkeit führen. Faktoren wie Genetik, Alterung, hormonelle Veränderungen, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Rauchen und mangelnde körperliche Aktivität können die Entstehung einer Bindegewebeschwäche begünstigen. Um diese zu vermeiden oder zu verbessern, empfiehlt es sich, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, regelmäßig Sport zu treiben und gezielte kosmetische Behandlungen in Anspruch zu nehmen.
Im Gesichtsbereich ist das Bindegewebe im Allgemeinen fester als am Körper. Allerdings variiert die Straffheit von Person zu Person aufgrund ihrer genetischen Veranlagung. Es gibt Hauttypen, die straffer sind als andere. Die Umwandlung von «schlaffer» Haut in «straffe» Haut zu erreichen, ist eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe. Derzeitige gängige Methoden zur Verbesserung sind die Radiofrequenztherapie, der fokussierte Ultraschall und verschiedene Laserbehandlungen. Die Wahl der Methode hängt von der individuellen Diagnose und der betroffenen Körperregion ab, ob es sich um das Gesicht oder den Körper handelt.

