
Sitemap Lekikon
Augenringe
Ihre Augen sind zweifellos der facettenreichste Ausdruck Ihres Gesichts und spiegeln unverfälscht Ihre Seele wider. Wer wünscht sich da schon, von dunklen Schatten unter den Augen geplagt zu werden? Für viele ist dieses Phänomen ein untrügliches Anzeichen für einen Mangel an Gesundheit und Vitalität, was nicht selten zu großem Leid führt. Doch warum treten diese unschönen Schatten auch dann auf, wenn Sie sich rundum erholt und gesund fühlen?
Unter den Augen auftretende dunkle Verfärbungen oder Schatten können durch diverse Faktoren wie Müdigkeit, erbliche Veranlagung, Alterungsprozesse, Allergien, Dehydration oder Augenkrankheiten hervorgerufen werden. Der Ursprung von Augenringen kann jedoch auch auf einen Verlust an Unterhautfettgewebe (Tränenrinne), einen Elastizitätsverlust der Haut und des Bindegewebes (Tränensäcke) oder Pigmente zurückzuführen sein. Wenn die Veränderungen auf Volumenveränderungen zurückzuführen sind, kann eine Behandlung mit Fillern Abhilfe schaffen.
Hingegen ist bei einem primären Elastizitätsverlust des Bindegewebes eine operative Korrektur meist die effektivste Behandlungsmethode. Um Augenringe zu behandeln, gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Hausmittel (z.B. Teebeutel oder Gurkenscheiben), kosmetische Produkte oder medizinische Behandlungen wie Lasertherapie oder Filler-Unterspritzungen. Eine gesunde Lebensweise, ausreichender Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und Feuchtigkeitspflege können ebenfalls dazu beitragen, Augenringe zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Augenringe in seltenen Fällen ein Symptom für eine zugrunde liegende Gesundheitsstörung sein können und daher von einem Arzt untersucht werden sollten.
Unterschiedliche Ursachen
Es gibt diverse Gründe für das Auftreten von müden Augen. Die Hautpartie um die Augen ist wesentlich dünner als die restliche Gesichtshaut und enthält kaum Fettgewebe, wodurch die Blutgefäße stärker durchscheinen. Dadurch entstehen dunkle Schatten unter den Augen, die bis hin zu tiefen Furchen mit bläulich-schwarzer Färbung führen können. Ursachen hierfür können Schlafmangel, Stress, Müdigkeit, ungesunde Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum, zu wenig Flüssigkeitszufuhr oder mangelnde Frischluft sein. Auch genetische oder ethnische Faktoren, Hautalterung, Entzündungen, Sonnen- oder Solariumstrahlung können Augenringe verursachen. Zudem können medizinische Gründe wie Infektionen, Allergien, Schlafstörungen oder Vitaminmangel, sowie Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen dahinterstecken. Weniger als fünf Prozent der Betroffenen leiden aufgrund letzterer Ursachen unter dunklen Augenringen. Um sicherzugehen, ob es sich um ein kosmetisches oder medizinisches Problem handelt, empfiehlt es sich, ärztlichen Rat bei einem Allgemeinmediziner oder Facharzt einzuholen.
Ein Überblick über die Ursachen von Augenringen:
- Eine dünner werdende Haut
- Durchscheinende Blutgefäße
- Zu wenig Schlaf
- Stress
- Müdigkeit
- Eine unausgewogene Ernährung
- Übermäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum
- Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme
- Mangelnde frische Luft und Bewegung
- Medizinische Gründe und Erkrankungen
Um lästige Augenringe loszuwerden, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von Hausmitteln über Kosmetik bis hin zur Medizin reichen. Eine natürliche Behandlung kann durch ausreichenden Schlaf, regelmäßige Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erfolgen. Durch viel Trinken wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, während Schlaf für Entspannung und Bewegung für eine gute Sauerstoffversorgung der Zellen sorgt. Eine zusätzliche Pflege mit Feuchtigkeit kann die Haut unter den Augen unterstützen. Experten empfehlen hierbei spezielle Cremes, die sanft aufgetupft werden sollten. Auch Concealer können dabei helfen, dunkle Hautpartien zu kaschieren. Alternativ können auch gekühlte Teebeutel auf die geschwollene Augenpartie gelegt werden. Wenn alle Bemühungen nicht helfen, kann medizinische Hilfe ratsam sein. Eine der möglichen Ursachen für Augenringe kann ein Volumenverlust sein, der durch den Verlust von Fett im Gesicht im Laufe des Lebens entsteht.

